Die
Schlosskirche Obergrombach
Die Schlosskirche ist ein besonderes
Kleinod Obergrombachs. Herr Dr. Porz hat
einige schöne Bilder aufgenommen. Eine Auswahl können Sie sich
hier
anschauen.
Damit die Fresken erhalten
bleiben, soll die Schlosskirche nicht beheizt werden. Daher finden im
Winter die Gottesdienste im kath.
Pfarrzentrum statt.
Geschichte der Schlosskirche
Als Burgkapelle – erste urkundliche
Erwähnung 1346 als „St. Martinskirche“. Nachfolgebau der ersten
Grombacher Kirche, die dem Burgbau weichen musste. Die Kirche diente bis
1265 dem ganzen Grombachtal als Gotteshaus. Im 14. Jhd. Ausführung als
Steinbau im spätgotischen Stil.
Um 1460 Ausstattung der Pfarrkirche mit
den heute noch gut erhaltenen Wandmalereien zur Heils-, Passions- und
Märtyrergeschichte. Bis 1844 katholische Pfarrkirche, danach Verkauf an
die jüdische Gemeinde und Nutzung als Synagoge. 1888 Erwerb durch die
Familie von Bohlen und Halbach, die sie seither der evangelischen
Kirchengemeinde zur Verfügung stellt.
Weiterführender Link |